Was lebt im Waldboden? Dachse und Füchse, aber vielleicht auch Trolle und Feen? Am Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr, findet an der Kobelt-Ruhe im Schwanheimer Wald die traditionelle Waldlesung statt.
Passend zum Internationalen Jahr des Bodens dreht sich bei der diesjährigen Sommerlesung alles um das Leben unter dem Waldboden. Da dürfen Geschichten und Märchen über Maulwürfe nicht fehlen und auch nicht der Kinderbuchklassiker „Etwas von den Wurzelkindern“ von Sibylle von Olfers oder Amüsantes von Wilhelm Busch und Heinz Erhardt. Außerdem hat Schwanheims Heimatdichter Norbert Müller ein neues Märchen extra für die Waldlesung verfasst.
Ort der Waldlesung ist der Frankfurter Stadtwald bei Schwanheim. An der Kobelt-Ruhe, gleich hinter dem Forsthaus und bei den Schwanheimer Wiesen, erwartet die Gäste eine improvisierte Bühne. Bei Regenwetter findet die Veranstaltung in der Revierförsterei Schwanheim, Schwanheimer Bahnstraße 51, statt.
Das ganze Programm wird mit Musik begleitet, dazu gibt es Wildschweinschinkenbrot, Apfelwein und Bowle aus der Försterei.
Die Waldlesung ist eine Veranstaltung der Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes Frankfurt, dem Grüngürtel Frankfurt, der Stadtteilbibliothek Schwanheim und ihrem Förderverein Schwalb. Der Eintritt ist frei. Der Rastplatz „Kobelt-Ruhe“ ist mit der Straßenbahnlinie 12, Endhaltestelle „Rheinlandstraße“ zu erreichen. Dann etwa zehn Minuten die Schwanheimer Bahnstraße in südliche Richtung gehen, an den Schwanheimer Wiesen links abbiegen und entlang der Dammschneise rund 100 Meter bis zur Kobelt-Ruhe gehen. Parken ist möglich am Waldspielpark Schwanheim in der Schwanheimer Bahnstraße.
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Waldlesung: Von Maulwürfen und Wurzelkindern in Frankfurt (Main) Schwanheim
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